Ubisoft gab bekannt, dass Assassin’s Creed Shadows am ersten Tag über 1 Million Spieler erreicht hat.

Das Action-RPG wurde weltweit am 20. März für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S veröffentlicht. Ubisoft teilte den Meilenstein kurz vor 16 Uhr Eastern Time über soziale Medien mit.

"Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Assassin's Creed Shadows bereits über 1 Million Spieler erreicht hat – und hier in Montreal ist es noch nicht einmal 16 Uhr!", hieß es in der Erklärung von Ubisoft.

"Unser gesamtes Team bedankt sich herzlich bei allen, die sich mit uns auf dieses feudale Japan-Abenteuer begeben. Dies ist erst der Anfang!"

Obwohl die Millionengrenze eine starke Anfangsbeteiligung zeigt, hat Ubisoft keine konkreten Verkaufszahlen oder Erfolgskriterien bekannt gegeben.

Aktuelle Steam-Daten zeigen, dass Assassin’s Creed Shadows nach Umsatz weltweit führend ist und alle anderen Titel auf Valves Plattform übertrifft.

Die gleichzeitigen Spielerzahlen auf Steam erreichten am Veröffentlichungstag (ein Donnerstag) mit 41.412 ihren Höchststand, was auf ein Wachstumspotenzial übers Wochenende hindeutet. Plattformspezifische Leistungsdaten von PlayStation und Xbox liegen nicht vor.

Zum Vergleich: Dragon Age: The Veilguard erreichte im Oktober 2024 während seines Startfensters einen höheren Steam-Spitzenwert von 70.414 Spielern.

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Nach mehreren Verzögerungen und jüngsten kommerziellen Enttäuschungen wie Star Wars Outlaws steht Ubisoft unter starkem Druck, dass Shadows weltweit erfolgreich wird. Vor diesem Launch meisterte der Entwickler zahlreiche Herausforderungen, darunter hochkarätige Absagen, Umstrukturierungen und Studio-Schließungen.

Das Spiel hat auch kulturelle Kontroversen ausgelöst, insbesondere in Japan. IGN bestätigte, dass Ubisoft einen Stealth-Day-One-Patch veröffentlichte, der Bedenken japanischer Behörden zu im Spiel dargestellten heiligen Stätten adressiert.

Die Diskussion erreichte Regierungsebene, als Ratsmitglied Hiroyuki Kada im Parlament formell Bedenken äußerte, worauf Premierminister Shigeru Ishiba reagierte.